Freitag, 21. Januar 2011

Here today, gone tomorrow

und da kommt wieder etwas von unsrer Seite. Um ehrlich zu sein fällt es mir grad schwer zu sagen was wir noch nicht erzählt haben. oO
Und Willi guckt mich auch nur so an wie Willi halt guckt.
Nach kurzen Brainstorming stellten wir fest, dass das letzte was wir nicht erwähnten der Tag in der Byron Bay war. Also Montag. Und genau als wir das festgestellt haben, eilte das schlechte Gewissen weil wir so lange nichts aktualisiert haben. Byron Bay ist der angebliche Landepunkt von James Cook, durch den wir heute hier sein können und tausende Sträflinge vor uns. (googelt mal bei Wikipedia nach Geschichte Australien ^^) Heute ist Byron Bay ein recht großer, weißer, SEHR windiger und schöner Strand mit einer kleinen belebten Strandpromenade. Jedoch war nicht all zu viel mit Strand, da der Wind doch argh eklig war, den zweiten/anderthalbten Sonnenbrand holten wir uns tzdem. Grüße an willis Rücken und meine Nase. Das Highliht am Tag war jedoch der tierisch leckere Fish & Chips Laden an der Ecke. Mit unserem inzwischen täglichen Ritual ein zwei Runden in Anke und Berrys Pool zu schwimmen, ging unser erholsamer Tag zu Ende. 

Dienstag sind wir dann nach Glebe, dem Sydneyer Studentenviertel, gefahren. Es erinnerte uns doch oftmals sehr an die Dresdner Neustadt nur mit 5 fach so breiten Straßen. Uns gefiel die Gegend und wir schauten uns verschiedene Hostels an, die alle preisgünstiger als in der City waren und tzdem gut aussahn. Das Alishan Guesthouse war unter anderen auch dabei, in dieses werden wir ab morgen einziehn, um hftl ein paar Kontakte zu knüpfen und das 'Hostel Flair' kennen zu lernen. Hier muss ich einfach nochmal die unglaubliche Gastfreundschaft von Anke und Berry erwähnen bei denen wir es einfach toll hatten und die wir erst überreden mussten, dass wir ausziehen dürfen. ;) Ich glaube dank den beiden hatten wir einen unglaublichen einfachen Start ins Abenteuer Australien. Vielen Dank auch nochmals über diesen Weg.

Um wieder zurück zum Thema zu kommen, nachdem wir Glebe erkundet haben, taten wir das selbe mit Darling Harbour, die Tourihafengegend von Sydney. Überzeugte uns nicht vollends.
In der freien Zeit zwischendurch surften wir viel im Internet um unsere weiter Planung voran zu treiben. Da aber immernoch viele Fragen offen blieben, gingen wir am Mittwoch in ein auf Backpacker spezialisiertes Reisebüro, die uns zumindest auch ein bisschen weiter brachten. Aufm Rückweg schwenkten wir in ein typischen Australischen Club ab. Das ist wohl so ein Zwischending von Restaurant, Bar und Szenetreff im alten Stil. Das wichtigste ist, dass sich in dieser Art Pub, alle möglichen Menschen nach der Arbeit treffen und zusammen etwas trinken. Leider mussten wir feststellen, dass das Bier nicht sonderlich lecker ist. Das Bild von mir ist nur gestellt und die rote Nase vom Sonnenbrand muss ich zu meiner Ehrenrettung sagen, wenn man sich die Bilder unten anguckt. Willi behauptet das Gegenteil. :P

Donnerstag nahmen wir uns dann eine recht große Tour vor. Es ging in die Blue Mountains, dem typischen Ausflugs- und Wanderziel der Sydneysider. Statt eine gebuchte Tour zu machen, entschieden wir uns geldsparend alles selbst zu erkunden und wir müssen sagen, dass war deutlich besser so! Ohne Orientierungssinn sieht man halt doch mehr von der Welt. ;)
Wir fuhren mit dem Zug, bei dem die Klimaanlage wohl auf 12°C eingestellt war, ins blaue. (höhö ^^) Nach gefühlten 5h Fahrt, wo ich eig das Gefühl hatte immer gleich da zu sein, kamen wir in Katoomba an. Wir entschieden uns gegen einen Hop - on - Hop - off - Bus und erkundeten alles zu FUß, ja wir zu Fuß ihr habt richtig gelesen und das waren mehr als ein zwei Kilometer. Wir fingen beim Klo und beim Mittagessen an. Gingen dann zum typischen Sightseeing Objekt 'Three Sisters' an, nachdem dort fast alles benannt war (Three Sisters Souveniers, Three Sisters Hostel und Three Sisters Kebap). Der Blick über diesen unglaublich riesigen Wald mit den wahnsinnigen Felswänden begeisterte uns an sich mehr als die drei Steinchen die wie drei Schwestern aussehen sollen. Jedoch nahmen wir uns die Zeit, direkt zu den 'Three Brothers' zu gehen und uns alles von der Nähe anzusehen. Insgesamt muss man sagen, dass die Blue Mountains vergleichbar sind mit dem Elbsandsteingebirge nur 5 Nummern größer und beeindruckender. Zumindest sehen wir das als nicht Einheimische so.

Unsere Tour führte uns dann zurück Richtung Katoomba Bahnhof, in ein sehr leckres Schokoladen Cafe und dann weiter mit dem Zug nach Leura. Dort sollten irgendwo Wasserfälle sein. Ohne Plan (im Sinne von Karte) gingen wir drauf los und folgten der 'australischen Ausschilderung'. Wir kamen an wundervollen und besonders touristisch eher abgelegenen Orten raus, aber sahen weit und breit keine Wasserfälle. Der Weg, den wir dann folgten, ging ziemlich durchn Dschungel und war Flip Flop ungeeignet. (keine Angst, wir hatten ausreichend festes Schuhwerk an) Ausser ein paar Schlangenangriffen und giftigen Spinnen die den Weg zierten, passierte nichts erwähnenswertes. Ach ja, doch, die Aussicht, die Gesteinsformationen und deren Farbspiele war oftmals schlichtweg der Wahnsinn. Am Ende hatten wir zwar keine Ahnung wo wir waren, fanden aber doch die Wasserfälle von Leura, wurden Zeuge des beginnenden Sonnenuntergangs und fanden lebendig und grade noch pünktlich den Weg zurück zum Bahnhof. Ach ja... eigentlich sind wir mehr gejoggt als gewandert, da wir Angst vor den Moskitos hatten. ;)
Ich glaub die Bilder sagen alles!


Am nächsten Tag/sprich heute, war uns nicht nach Action und wir bleiben faul im 'noch zu Hause', suchten weiterhin Jobs und genossen die Sonne. Des Weiteren stellten wir fest, dass vermutlich erst ab Mitte Februar ein Fruit Picking Job in Aussicht steht. Deswegen und weil wir Sydney doch langsam kennen, entscheiden wir uns dazu, ab Montag weiter zu reisen und New South Wales zu erkunden. Es stellt sich nur noch die Frage, ob wir den Australian Day am 26. nicht doch lieber in Sydney verbringen sollten. Mal sehn, wir denken langsam australisch. ;)

Zwei Sachen noch: das versprochene Referat von Willi hat er dann doch bei Wikipedia reingestellt. :( Hier der Link: Maori. Leider traute er sich nicht zu sagen, dass sie hier meist riesige Bären sind und einen iwie Respekt einjagen. Nicht nur die Männer. ;)
Und, liebe Eltern, gefährliche Spinnen und Schlangen haben wir ausser im Zoo noch nicht gesehn. ;)
der tägliche Versuch die Ipod Rekorde zu brechen..

da kauft man sich irgend eine Tageszeitung in Sydney..


















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